Von Asche zum Leben: Erinnerungen

Cecilie Landau ist sechzehn Jahre Jahre alt, als sie 1941 erfährt, dass die Nazis ihren Vater ermordet haben. Die Zigarrenkiste mit Asche aus Dachau, die ein Gestapomann ihrer Mutter auf den Küchentisch wirft, traumatisiert sie. Noch im selben Jahr deportiert man sie mit ihrer Mutter und Schwester nach Lodz. Die Mutter verhungert im Ghetto, die Schwester erleidet das Schicksal ihres Vaters. Cecilie landet in Auschwitz, von wo man sie in das KZ Neuengamme transportiert. In Hamburg, ihrer Heimatstadt, muss sie Sklavenarbeit verrichten. Nach ihrer Befreiung in Bergen-Belsen arbeitet sie für die britische Besatzungsmacht und hilft, untergetauchte Nazis zu finden. Cecilie wandert in die USA aus und lebt dort unter dem Namen Lucille Eichengreen.


Präsenzbestand im hinteren Raum / Signatur: K2.010


Art des Mediums:
Text
Format:
Buch
Sprache:
Deutsch
Autor:
Lucille Eichengreen
Veröffentlicht:
Bremen: Donat
Erscheinungsjahr:
2001
Signatur:
K2.010
Rechtliche Bedingungen:
alle Rechte vorbehalten



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