Das KZ Neuengamme 1938 - 1945

Das KZ-Neuengamme wurde 1938 als Außenlager des KZ Sachsenhausen gegründet und im Frühjahr 1940 selbständig. Die Häftlinge sollten Ziegel für die NS Großbauten in Hamburg herstellen. Die SS übernahm auch in Neuengamme die in den 1930er Jahren entwickelten Strukturen des KZ-Systems und die Methoden der Häftlingsbehandlung. Die ersten Häftlinge kamen aus Sachsenhausen, die ersten Wachmannschaften aus Buchenwald. 1940/41 wurde in Barackenbauweise das Häftlingslager errichtet, das 1943 bis 1945 auch durch massive Steingebäude erweitert wurde. Angrenzend an das Häftlings- und das SS-Lager entstanden bis 1945 immer mehr Wirtschaftsbetriebe.

Dach eines Hauses im Vordergrund, Häftlingsbaracken und Appellplatz im Hintergrund.
virtuelle Ausstellungen

Die Hauptausstellung „Zeitspuren“ sowie die übrigen Ausstellungen der KZ-Gedenkstätte Neuengamme stehen auch in der Mediathek digital zur Verfügung.

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