Themen-Tipps

Hier finden sich Beispiele für Themen, zu denen in der Lernwerkstatt Offenes Archiv vielfältiges Material einsehbar ist.

Auch über den Link "Ausstellung Zeitspuren" finden sich - orientiert an den Themen in der Hauptausstellung - Hinweise auf vertiefende Medien in der Lernwerkstatt Offenes Archiv.

Recherche in der Lernwerkstatt
Recherche in der Lernwerkstatt
Kinder- und Jugendliteratur
Kinder- und Jugendliteratur

In der Mediensammlung der Lernwerkstatt Offenes Archiv findet sich auch eine Auswahl an Kinder- und Jugendliteratur mit Romanen, Biografien und Tagebüchern bis zu Graphic Novels zu den Themenkomplexen Holocaust, Nationalsozialismus, Faschismus und Neue Rechte.

Die Aktion „Weiße Busse“
Weiße Busse

Im März 1945 wurde das KZ Neuengamme zum Sammelpunkt für alle in Deutschland inhaftierten norwegischen und dänischen Gefangenen. Die Einrichtung des „Skandinavierlagers" war ein Zugeständnis des Reichsführers SS an den Vizepräsidenten des Schwedischen Roten Kreuzes, Graf Folke Bernadotte, als Vorleistung für erhoffte Kontakte zur britischen Regierung, mit der Himmler zur Abwendung einer totalen Niederlage einen Waffenstillstand aushandeln wollte. Nachdem schon zuvor Kranke mit den „Weißen Bussen" nach Schweden transportiert worden waren, konnten am 20. April über 4000 skandinavische Häftlinge das KZ Neuengamme verlassen.

Die Kinder
Die Kinder

20 Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren wurden im November 1944 aus dem Konzentrationslager Auschwitz für medizinische Versuche in das KZ Neuengamme gebracht. Um die Spuren dieser grausamen Taten zu verwischen, wurden die Kinder am 20. April 1945 im Keller eines ehemaligen Schulgebäudes am Bullenhuser Damm ermordet.

Cap Arcona
Cap Arcona

Da zur Räumung des Hauptlagers keine Ausweichlager mehr zur Verfügung standen, beschlagnahmte der Hamburger Gauleiter Karl Kaufmann Schiffe, die in Lübeck mit über 9000 Häftlingen beladen wurden. Bei einem britischen Luftangriff am 3. Mai 1945 gerieten die beiden vor Neustadt liegenden Schiffe Cap Arcona und Thielbek in Brand. Nahezu 7000 Häftlinge verbrannten, ertranken oder wurden bei dem Versuch, sich zu retten, erschossen.

Schicksale ehemaliger NS-Zwangsarbeiter*innen in der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg
Schicksale ehemaliger sowjetischer NS-Zwangsarbeiter*innen

Diese Online-Bildungsmaterialien befassen sich mit der Diskriminierung ehemaliger sowjetischer NS-Zwangsarbeiter*innen nach ihrer Rückkehr in die Sowjetunion. Darüber hinaus eröffnen sie einen Blick auf die Geschichte der Zwangsarbeit von Menschen aus der Sowjetunion im nationalsozialistischen Deutschland sowie auf die späte Entschädigung ehemaliger NS-Verfolgter aus sozialistischen Staaten Osteuropas durch die Bundesrepublik Deutschland.

virtuelle Ausstellungen

Die Hauptausstellung „Zeitspuren“ sowie die übrigen Ausstellungen der KZ-Gedenkstätte Neuengamme stehen auch in der Mediathek digital zur Verfügung.

zur Mediathek
Kontakt

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E-Mail: lernwerkstatt@gedenkstaetten.hamburg.de