Die Arbeit der Häftlinge im Hauptlager

Auch bei der Arbeit gehörten Gewalt und Schikanen zur Tagesordnung. In den ersten Jahren waren die meisten Häftlinge zu Bauarbeiten – an der Dove Elbe, sowie beim Tiefbau- und Transportaufgaben – eingesetzt. Sie arbeiteten, angetrieben von prügelnden Aufsehern, von früh bis abends, gleichgültig ob es regnete oder stürmte, ob es heiß war oder die Gliedmaßen erfroren. Einige Häftlinge waren als Hilfskräfte im Lagerbereich tätig. Ab 1942 trat zunehmend die Arbeit in Produktionsstätten hinzu, vor allem im Klinkerwerk und in den Rüstungsbetrieben der Firma Jastram, Messap, Metallwerke Neuengamme (Walther-Werke) und den ss-eigenen Deutschen Ausrüstungswerken (DAW).

Schwarzweiß Foto: Mehrere Häftlinge in gestreifter Häftlingskleidung verteilen mit Schaufeln Erde. Drei weitere Häftlinge schieben eine Lore mit Erde.
virtuelle Ausstellungen

Die Hauptausstellung „Zeitspuren“ sowie die übrigen Ausstellungen der KZ-Gedenkstätte Neuengamme stehen auch in der Mediathek digital zur Verfügung.

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