Fred Löwenberg

Biographie von Fred Löwenberg, geboren am 19.4.1924 in Breslau. Löwenberg gehörte der sozialistischen Arbeiterjugend an und wurde 1942 unter dem Vorwurf der "Heimtücke" von der Gestapo verhaftet. Er kam erst ins KZ Buchenwald und am 26.10.1944 ins KZ Neuengamme. Ab Dezember 1944 arbeitete er im Außenlager Lütjenburg-Hohwacht. Nach der Befreiung im April 1945 kehrte er im Sommer nach Breslau zurück. 1946 wurde er von einem polnischen Gericht zu 19 Monaten Haft wegen Korruption in der Verwaltung verurteilt. Nach seiner Freilassung lebte er bis 1969 in der Bundesrepublik, wo er 1956 nach dem KPD-Verbot zu 15 Monaten Haft wegen des Betreibens eines illegalen Radiosenders verurteilt wurde. 1969 siedelte Löwenberg in die DDR über und wurde Wirtschaftsjournalist. Fred Löwenberg verstarb am 30.5.2004 in Berlin.


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Art des Mediums:
Text
Format:
Digitales Medium
Sprache:
Deutsch
Herausgeber:
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Veröffentlicht:
Hamburg: KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Erscheinungsjahr:
2006
Signatur:
J5.1030
Rechtliche Bedingungen:
alle Rechte vorbehalten



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