Gyula Trebitsch

Biographie von Gyula Trebitsch, geboren am 3.11.1914 in Budapest. Er wurde am 25.5.1942 zum jüdischen Arbeitsdienst einberufen. Anfänglich war er an der Front in der Sowjetunion zum Stellungsbau eingesetzt. Nachdem ihm einige Monate später die Flucht gelang, ging er wieder nach Budapest und versuchte dort illegal zu leben. Als dies nicht gelang, meldete er sich wieder bei den Behörden, woraufhin er zur Zwangsarbeit in den Kupferminen in Bor (Jugoslawien) eingesetzt wurde. Im November 1944 erfolgte seine Deportation ins KZ Sachsenhausen. Von dort kam er ins Außenlager Barth und im Zuge der Lagerräumung in das Neuengammer „Auffanglager“ Wöbbelin, wo er am 2.5.1945 befreit wurde. Gyula Trebitsch blieb in Deutschland und wurde ein bedeutender Filmproduzent („Studio Hamburg“).


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Art des Mediums:
Text
Format:
Digitales Medium
Sprache:
Deutsch
Herausgeber:
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Veröffentlicht:
Hamburg: KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Erscheinungsjahr:
2006
Signatur:
J5.1060
Rechtliche Bedingungen:
alle Rechte vorbehalten



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