Albin Lüdke
Biographie von Albin Lüdke, geboren am 25.3.1907 in Schneidemühl. Er wurde erstmals 1933 verhaftet und in das KZ Börgermoor (Emsland) eingeliefert. Am 23.12.1933 erfolgte seine Entlassung. Bereits am 20.1.1934 folgte eine weitere Verhaftung und Verurteilung wegen eines "Flugblattvergehens". Er kam in das Zuchthaus Remscheid-Lüttringhausen, wo er am 21.4.1935 entlassen wurde. Nach seiner dritten Verhaftung am 2.7.1935 kam er in das KZ Esterwegen und von dort am 1.9.1936 ins KZ Sachsenhausen. In das KZ Neuengamme kam er am 4.6.1940, wo er als Malerkapo eingesetzt wurde. Zwischen Januar 1943 und April 1945 war er Arbeitsdienstkapo. In den letzten Kriegstagen wurde er in der 36. SS-Division ("Dirlewanger") eingesetzt. Nach Kriegsende arbeitete er als Maler und engagierte sich in der antifaschistischen Arbeit. Albin Lüdke verstarb am 18.3.1974 in Hamburg.
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