Albert Lütkemeyer

Biographie von Albert Lütkemeyer, geboren am 17.6.1911 in Wellingholzhausen/Kr. Melle. Lütkemeyer absolvierte eine Ausbildung zum Tischler und meldete sich 1932/33 zum freiwilligen Arbeitsdienst. Er trat 1933 in NSDAP und SA ein. Im Jahr 1934 wechselte er zur SS und kam in die Wachmannschaft des KZ Esterwegen. Im Juni 1936 wurde er in das KZ Dachau versetzt. Zwischen 1940 und 1944 war er im KZ Neuengamme eingesetzt, wo er 1942 Schutzhaftlagerführer wurde. Im April 1944 wurde er als Lagerführer in das „Arbeitslager Riese“ (KZ Groß-Rosen) versetzt. Der Versuch Lütkemeyers, in seinem Heimatort unterzutauchen, misslang. Nach seiner Verhaftung wurde er 1947 durch ein britisches Militärgericht zum Tode verurteilt und am 26.6.1947 in Hameln hingerichtet.


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Art des Mediums:
Text
Format:
Digitales Medium
Sprache:
Deutsch
Herausgeber:
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Veröffentlicht:
Hamburg: KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Erscheinungsjahr:
2005
Signatur:
J3.1003
Rechtliche Bedingungen:
alle Rechte vorbehalten



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