Goslar

Außenlagerthemenmappe der Ausstellung "Zeitspuren". Im Außenlager Goslar, das in den Unterlagen der SS die Bezeichnung „SS-Bauleitung Goslar“ trug, waren 15 Häftlinge unterschiedlicher Nationalität inhaftiert. Sie wurden ab dem 20. Oktober 1944 im Barackenlager der „SS Nachrichten-, Ersatz- und Ausbildungsabteilung III“ vermutlich im Bürodienst eingesetzt. In diesem Barackenlager waren die KZ-Häftlinge auch untergebracht. Aus dem Außenlager Goslar ist ein Todesfall bekannt. Am 25. März 1945 wurden die Häftlinge aus Goslar „evakuiert“. Es ist bis heute nicht bekannt, ob sie ins Hauptlager Neuengamme oder ins Kriegsgefangenenlager nach Sandbostel transportiert wurden. Wer Leiter des Außenlagers war, ist nicht bekannt.


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Art des Mediums:
Text
Format:
Digitales Medium
Sprache:
Deutsch
Herausgeber:
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Veröffentlicht:
Hamburg: KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Erscheinungsjahr:
2006
Signatur:
J9.11.1001
Rechtliche Bedingungen:
alle Rechte vorbehalten



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