Salzgitter-Drütte

Die Themenmappe der Ausstellung „Zeitspuren“ beschreibt das Außenlager des KZ Neuengamme in Salzgitter-Drütte. Für die Granatenproduktion der Hütte Braunschweig richteten die Reichswerke „Hermann Göring“ im Herbst 1942 das Außenlager auf dem Werksgelände in Salzgitter ein, das unter dem Namen „Drütte“ geführt wurde. Ein Vorauskommando von 250 Häftlingen erreichte das Lager am 13. Oktober 1942. Im Zuge des Ausbaus der Granatenproduktion stieg die Zahl der KZ-Häftlinge bis Mitte 1944 auf über 2700 Männer an. Nach einer Vereinbarung der Firmenleitung mit der SS sollten bis zu 3150 Gefangene nach Drütte überstellt werden. Damit war Drütte das größte Außenlager des KZ Neuengamme.


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Art des Mediums:
Text
Format:
Digitales Medium
Sprache:
Deutsch
Herausgeber:
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Veröffentlicht:
Hamburg: KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Erscheinungsjahr:
2006
Signatur:
J9.28.1003
Rechtliche Bedingungen:
alle Rechte vorbehalten



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