Norwegische Gefangene: Pal Schiefloe
Dieses Dokument ist eine Tafel der Ausstellung „Die unsichtbaren Helfer. Hiltgunt Zassenhaus und die norwegische Seemannsmission im Einsatz für die in Fuhlsbüttel 1940 – 1945 inhaftierten Norweger“, die vom 25. Januar bis 16. Februar 2006 im Hamburger Rathaus zu sehen war. Es stellt Pål Schiefloe vor, der am 4. April 1903 in Heidal geboren wurde und in Årnes als Rechtsanwalt arbeitete. Er unterstützte norwegische Widerstandskämpfer. Er wurde im Febraur 1943 wegen „Betätigung für einen Feindstaat und Beihilfe zum Mord“ zu 4,5 Jahren Zuchthaus verurteilt. Im März 1943 wurde Pål Schiefloe in das Zuchthaus Fuhlsbüttel eingeliefert und im April 1943 in das Außenkommando Schülp überstellt. Während der Haft erkrankte er an Bauch- und Lungentuberkulose und starb am 13. Januar 1944 im Krankenhaus in Hamburg-Langenhorn.
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