Else Baker

Dies ist die Biografietafel von Else Baker aus der seit September 2008 ständigen Ausstellung der Gedenkstätte Plattenhaus Poppenbüttel. Else Baker lebte seit ihrem ersten Lebensjahr bei Pflegeeltern in Hamburg. Da ihre leibliche Mutter von den Nationalsozialisten als „Halbzigeunerin“ eingestuft wurde, sollte Else Baker im März 1943 deportiert werden. Ihrem Adoptivvater gelang es zunächst, sie wieder freizubekommen. Doch am 18. April 1944 wurde die achtjährige Else Baker nach Auschwitz deportiert. Ihr Adoptivvater bemühte sich weiter durch zahlreiche couragierte Eingaben und Briefe um ihre Freilassung: Ende September 1944 konnte er seine Tochter aus dem KZ Ravensbrück abholen. Die Gedenkstätte Plattenhaus Poppenbüttel thematisiert in ihrer Ausstellung die Zerstörung jüdischen Lebens in Hamburg im Nationalsozialismus, die Verfolgung von Frauen und die Geschichte der acht Frauenaußenlager des KZ Neuengamme in Hamburg.


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Art des Mediums:
Text
Format:
Digitales Medium
Sprache:
Deutsch
Herausgeber:
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Veröffentlicht:
Hamburg: KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Erscheinungsjahr:
2008
Signatur:
J9.12.1020
Rechtliche Bedingungen:
alle Rechte vorbehalten



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