Zwangsarbeit bei Messap
Die Themenmappe der Ausstellung „Zeitspuren“ beschreibt die Arbeit der Häftlinge bei der Firma Messap. Im Frühjahr oder Sommer 1942 nahm die Firma „Deutsche Messapparate GmbH“ (Messap), die bereits in Hamburg-Langenhorn mit Zwangsarbeitern einen großen Rüstungsbetrieb unterhielt, im KZ Neuengamme die Montage von Zeitzündern für Granaten unter Einsatz von Häftlingen auf. Für diese Arbeiten wurden gut qualifizierte Arbeiter gebraucht, so dass in diesem Kommando eine größere Chance bestand, im KZ zu überleben. In dieser Themenmappe wird zudem an einem Beispiel gezeigt, wie Häftlinge die kriegswichtigen Güter sabotierten und wie die SS darauf reagierte.
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Art des Mediums:
Text
Format:
Digitales Medium
Sprache:
Deutsch
Herausgeber:
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Veröffentlicht:
Hamburg: KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Erscheinungsjahr:
2005
Signatur:
J4.1074
Rechtliche Bedingungen:
alle Rechte vorbehalten