Sinti und Roma im KZ Neuengamme

Die Themenmappe der Ausstellung „Zeitspuren“ setzt sich mit der bislang wenig erforschten Verfolgung der Sinti und Roma im KZ Neuengamme auseinander. Ende 1940 erfolgte die erste nachweisbare Einweisung einer Gruppe Sinti und Roma in das KZ Neuengamme. Insgesamt waren mindestens 113 Personen als „Zigeuner“ im KZ Neuengamme bzw. seinen Außenlagern inhaftiert, darunter mindestens 36 Frauen. Der überwiegende Teil der in Neuengamme inhaftierten Sinti und Roma war unter dem Vorwand der Bekämpfung von „Asozialen“ eingewiesen worden. Neben deutschen waren vor allem tschechoslowakische, litauische und polnische Sinti und Roma im KZ Neuengamme inhaftiert. Die Häftlinge Waldemar Winter, Waldemar Herzberg und Georg Reinhardt werden näher vorgestellt


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Art des Mediums:
Text
Format:
Digitales Medium
Sprache:
Deutsch
Herausgeber:
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Veröffentlicht:
Hamburg: KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Erscheinungsjahr:
2022
Rechtliche Bedingungen:
alle Rechte vorbehalten



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