Zwangsprostitution im KZ Neuengamme aus der Sicht weiblicher Häftlinge
Die Themenmappe der Ausstellung „Zeitspuren“ beschreibt die Situation der weiblichen Häftlinge in der Sonderbaracke, dem so genannten ‚Lagerbordell’. Es gibt kaum Quellen, die aus weiblicher Sicht über das Lagerbordell und die Haftbedingungen der Zwangsprostituierten im KZ Neuengamme berichten. Die meisten schwiegen aus Scham oder weil sie fürchteten, wegen der von ihnen verrichteten Arbeit verachtet und diskriminiert zu werden. Die Auswahl der Frauen fand im KZ Ravensbrück stand. Die von der SS versprochene Entlassung nach einem halben Jahr erfolgte jedoch nie.
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Art des Mediums:
Text
Format:
Digitales Medium
Sprache:
Deutsch
Herausgeber:
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Veröffentlicht:
Hamburg: KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Erscheinungsjahr:
2005
Signatur:
J4.1115
Rechtliche Bedingungen:
alle Rechte vorbehalten