Erinnerungen eines Antifaschisten 1924 - 2004
Im vorliegenden Buch schildert Fritz Bringmann seine Beweggründe, dem Naziregime Widerstand zu leisten; er berichtet über seine Erfahrungen als Häftlingssanitäter in Sachsenhausen und Neuengamme und die Zeit danach, über Hoffnungen auf den Neubeginn 1945, den Aufbau der FDJ in Lübeck, die Weiterführung antifaschistischer Arbeit in Schleswig-Holstein und Hamburg, die Arbeit in der "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes" und in der Lagergemeinschaft Neuengamme, über die Renazifizierung des bundesdeutschen Staatsapparates, das KPD-Verbot, über antikommunistische Schikanen und die Ungerechtigkeit der Entschädigungsverfahren Das Buch schließt mit der Darstellung des jahrzehntelangen Kampfes um eine Gedenkstätte am Ort des ehemaligen KZ Neuengamme.