Mathias Mai

Biographie von Mathias Mai, geboren am 16.4.1905 in Duisburg. Mai war KPD-Mitglied und wurde am 13.2.1935 wegen illegale Parteiarbeit verhaftet. Im August 1935 folgte die Verurteilung zu drei Jahren und sechs Monaten Zuchthaus. Im September 1938 wurde er in „Schutzhaft“ genommen und ins KZ Sachsenhausen gebracht. Am 22.3.1940 kam er ins KZ Neuengamme, wo er Kapo des Häftlingsreviers wurde. Ab November 1944 war er in der SS-Sturmbrigade "Dirlewanger", aus der er im Januar 1945 lief er zur Roten Armee über und kam in Kriegsgefangenschaft, aus der er im November 1945 entlassen wurde. Danach kehrte er nach Duisburg zurück, wo er am 30.7.1963 verstarb.


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Art des Mediums:
Text
Format:
Digitales Medium
Sprache:
Deutsch
Herausgeber:
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Veröffentlicht:
Hamburg: KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Erscheinungsjahr:
2006
Signatur:
J5.1010
Rechtliche Bedingungen:
alle Rechte vorbehalten



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