Gertrud Heise

Biographie von Gertrud Heise, geboren am 23.7.1921 in Berlin. Sie arbeitete bis 1939 als Näherin und wurde im Anschluss als Maschinenarbeiterin dienstverpflichtet. Zwischen 1942 und 1944 war sie als SS-Aufseherin in den KZ Ravensbrück, Lublin-Majdanek, Plaszow und Auschwitz eingesetzt. Im Oktober 1944 wurde sie als Kommandoführerin ins Außenlager Bremen-Obernheide des KZ Neuengamme versetzt. Ihre Verhaftung erfolgte am 11.6.1945. Ein britisches Militärgericht verurteilte sie am 22.5.1946 zu 15 Jahren Haft. Später wurde ihre Strafe auf sieben Jahre herabgesetzt. Im Dezember 1950 wurde sie entlassen. Über ihren weiteren Lebensweg ist nichts bekannt.


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Art des Mediums:
Text
Format:
Digitales Medium
Sprache:
Deutsch
Herausgeber:
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Veröffentlicht:
Hamburg: KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Erscheinungsjahr:
2005
Signatur:
J3.1023
Rechtliche Bedingungen:
alle Rechte vorbehalten



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