Kurt Klebeck

Biographie von Kurt Klebeck, geboren 1906 in Berlin. Klebeck arbeitete als Kaufmännischer Angestellter. Er trat 1933 in die NSDAP und SS ein. Im Dezember 1939 wurde er zur Waffen-SS eingezogen und nach Polen versetzt. Im März 1940 begann er seinen Dienst im KZ Sachsenhausen. Ab September 1942 war er stellvertretender Kommandant der I. SS-Baubrigade des KZ Sachsenhausen. Diese wurde im März 1943 nach Alderney verlegt und zu einem Außenlager des KZ Neuengamme. 1944 wurde Klebeck Lagerleiter des Außenlagers Hannover-Stöcken und kurz darauf Stützpunktleiter Hannover. Nach dem Krieg wurde Klebeck verhaftet und in einem britischen Militärgerichtsprozess zu 10 Jahren Haft verurteilt. Nach 5 Jahren wurde er vorzeitig entlassen. Klebeck verstarb 2004 in Hamburg.


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Art des Mediums:
Text
Format:
Digitales Medium
Sprache:
Deutsch
Herausgeber:
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Veröffentlicht:
Hamburg: KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Erscheinungsjahr:
2005
Signatur:
J3.1044
Rechtliche Bedingungen:
alle Rechte vorbehalten



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