Max Kierstein

Biographie von Max Kierstein, geboren am 7.11.1890 in Bernburg/Saale. Kierstein absolvierte eine Lehre als Kaufmann und arbeitete als Landwirt. Von 1912 bis 1921 war er Soldat. Er trat 1933 in die SS ein und 1937 in die NSDAP. 1939 wurde er zur Waffen-SS eingezogen. Nach seiner Ausbildung im KZ Sachsenhausen war er dort Zugführer und Kommandoführer bei den Wachmannschaften. 1942 wurde er ins KZ Neuengamme versetzt, wo er zunächst als Zugführer der Wachmannschaften seinen Dienst versah und 1943 Kommandoführer der Wachmannschaften wurde. Kierstein wurde Leiter des Außenlagers (AL) Wittenberge und später kurze Zeit in das AL Hamburg-Wandsbek versetzt. Im Oktober war er Lagerleiter im AL Hannover-Stöcken und 1944/45 Leiter des AL Braunschweig (Büssing-NAG). Kierstein verstarb 1952 in Mainz.


PDF-Dokument anzeigen

Art des Mediums:
Text
Format:
Digitales Medium
Sprache:
Deutsch
Herausgeber:
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Veröffentlicht:
Hamburg: KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Erscheinungsjahr:
2005
Signatur:
J3.1048
Rechtliche Bedingungen:
alle Rechte vorbehalten



virtuelle Ausstellungen

Die Hauptausstellung „Zeitspuren“ sowie die übrigen Ausstellungen der KZ-Gedenkstätte Neuengamme stehen auch in der Mediathek digital zur Verfügung.

zur Mediathek
Kontakt

Sie haben Fragen oder sind bei der Benutzung der Webseite auf Fehler gestoßen? Dann schreiben Sie uns gerne unter:

E-Mail: lernwerkstatt@gedenkstaetten.hamburg.de