Norwegische Gefangene: Aksel Walle

Dieses Dokument ist eine Tafel der Ausstellung „Die unsichtbaren Helfer. Hiltgunt Zassenhaus und die norwegische Seemannsmission im Einsatz für die in Fuhlsbüttel 1940 – 1945 inhaftierten Norweger“, die vom 25. Januar bis 16. Februar 2006 im Hamburger Rathaus zu sehen war. Es stellt Aksel Walle vor, der am 1. Mai 1892 in Flakstod auf den Lofoten geboren wurde. Aufgrund des Besitzes von Flugblätter des norwegischen Widerstands und Munition wurde er Ende 1941 verhaftet und am 5. Januar 1942 vom Kriegsgericht in Trondheim wegen „Feindbegünstigung“ zu sieben Jahren Zuchthaus verurteilt. Im April 1942 kam er in das Zuchthaus Fuhlsbüttel und von dort in das Außenkommando Schülp. Im April 1945 wurde Aksel Walle vom schwedischen Roten Kreuz aus dem Zuchthaus Fuhlsbüttel abgeholt, vorübergehend im KZ Neuengamme untergebracht und von dort in der Aktion der „Weißen Busse“ nach Schweden evakuiert.


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Art des Mediums:
Text
Format:
Digitales Medium
Sprache:
Norwegisch, Deutsch
Autor:
Herbert Diercks
Veröffentlicht:
Hamburg: KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Erscheinungsjahr:
2006
Signatur:
J5.1090
Rechtliche Bedingungen:
alle Rechte vorbehalten



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