Norwegische Gefangene: Johannes Krogvig
Dieses Dokument ist eine Tafel der Ausstellung „Die unsichtbaren Helfer. Hiltgunt Zassenhaus und die norwegische Seemannsmission im Einsatz für die in Fuhlsbüttel 1940 – 1945 inhaftierten Norweger“, die vom 25. Januar bis 16. Februar 2006 im Hamburger Rathaus zu sehen war. Es stellt Johannes Krogvig vor, der am 26. Februar 1913 in Ringsaker geboren wurde. Im Mai 1942 wurde er wegen „Beihilfe zur Fahnenflucht“ verhaftet und am 16. Juli 1942 zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt. Anfang 1943 kam Johannes Krogvig zur Strafverbüßung in das Zuchthaus Fuhlsbüttel. Zunächst musste er bei den Hanseatischen Kettenwerken in Hamburg-Langenhorn Zwangsarbeit verrichten, danach kam er in das Außenkommando Schülp. Nach einem Aufenthalt im Zentrallazarett des Hamburger Untersuchungsgefängnisses wurde er im Juli 1944 vorzeitig aus der Haft entlassen.
PDF-Dokument anzeigen