Norwegische Gefangene: Wilhelm Ramm

Dieses Dokument ist eine Tafel der Ausstellung „Die unsichtbaren Helfer. Hiltgunt Zassenhaus und die norwegische Seemannsmission im Einsatz für die in Fuhlsbüttel 1940 – 1945 inhaftierten Norweger“, die vom 25. Januar bis 16. Februar 2006 im Hamburger Rathaus zu sehen war. Es stellt Wilhelm Ramm vor, der am 7. März 1907 in Oslo geboren wurde. Er arbeitete als Ingenieur. 1941 wurde er wegen „Beihilfe zur Feindbegünstigung“ verhaftet und am 24. März 1942 vom Reichskriegsgericht zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt. Im Juli 1942 kam er in das Zuchthaus Fuhlsbüttel und von dort in das Außenkommando Schülp. Unter Anrechnung der langen Untersuchungshaft endete die Haft im Januar 1944.