Das Eingeständnis einer Unzumutbarkeit: Die Verlagerung der Justizvollzugsanstalt XII
Dieses Klappbuch der Ausstellung „Zeitspuren“ beschreibt den langwierigen Prozess, die Justizvollzugsanstalt XII zu verlegen und das Gelände zu der heutigen Gedenkstätte umzugestalten. Der Hamburger Senat hatte 1989 beschlossen, die Justizvollzugsanstalt XII vom Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers zu verlegen. „Was falsch war, wollen wir so nennen – und endlich ändern“, begründete Bürgermeister Henning Voscherau die Entscheidung. Jedoch dauerte es bis zur Einlösung dieses Versprechens mehr als zehn Jahre. Erst 2003 konnte mit dem Abriss von Gefängnisgebäuden und der Umgestaltung des Geländes begonnen werden.
PDF-Dokument anzeigen
Art des Mediums:
Text
Format:
Digitales Medium
Sprache:
Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch
Herausgeber:
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Veröffentlicht:
Hamburg: KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Erscheinungsjahr:
2005
Signatur:
O2.1054
Rechtliche Bedingungen:
alle Rechte vorbehalten