Rathausausstellung 2003 - Tafel 47: Deutsche Prozesse gegen Wachmänner des KZ Fuhlsbüttel

Tafel 47 der Ausstellung „’KolaFu’ - ein Ort der Willkür und Gewalt. Zur Geschichte des Konzentrationslagers und der Strafanstalten Fuhlsbüttel 1933 – 1945“, die im Frühjahr 2003 im Hamburger Rathaus zu sehen war, setzt sich mit den wenigen Versuchen deutscher Gerichte auseinander, die Verbrechen in Fuhlsbüttel juristisch zu ahnden. Im August 1948 wurde ein erster Wachmann aus dem KZ Fuhlsbüttel von einem Hamburger Gericht wegen „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ zu einer Zuchthausstrafe verurteilt. Eine Serie weiterer Prozesse folgte. Bis 1952 wurden mindestens 19 ehemalige Wachmänner des „KolaFu“ sowie der Kommandant Ellerhusen zu Freiheitsstrafen verurteilt.


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Art des Mediums:
Text
Format:
Digitales Medium
Sprache:
Deutsch
Autor:
Herbert Diercks
Veröffentlicht:
Hamburg: KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Erscheinungsjahr:
2003
Signatur:
J9.12.1346
Rechtliche Bedingungen:
alle Rechte vorbehalten



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